Wirtshaus Hofer in Perg
das sind wir
Edith Aistleitner, die gebürtige Klamerin, führt den Gaststättenbetrieb. Den Übergang schaffte die gelernte Köchin und Kellnerin – ihre Lehre absolvierte sie im Gasthaus Gusenbauer in Saxen, zuletzt arbeitete sie im “Da Vinci” im Donaupark Mauthausen – mit Bravour. Einen kleinen Startvorteil hatte sie, denn seit August 2014 war sie bereits als Mitarbeiterin im Service und in der Küche beim Hofer tätig. Den Sprung in die erste Reihe hat sie sich gut überlegt: “Da war natürlich mein Wohnsitz in Kaltenberg. Das ist natürlich schon eine Entfernung, die nicht zu unterschätzen ist.” Der Rückhalt ihres Lebensgefährten sowie die Unterstützung von Langzeit-Wirt Alois Hofer, der ihr das Versprechen gab, ihr oft in der Gaststube zur Hand zu gehen, ermutigte sie dazu, das Gasthaus zu übernehmen.
Beste Entscheidung
Eine Entscheidung, über die sie nun sehr glücklich ist: “Am Freitag hatten wir den ersten Tag offen. Die Herzlichkeit, mit der ich von den Stammtischleuten aufgenommen wurde, war ein Wahnsinn. Man spürt, dass dieses Haus den Pergern ein echtes Anliegen ist”, sagt die 31-Jährige mit Blick auf die zahlreichen Blumensträuße, die ihr Gäste anlässlich der Wiedereröffnung mitbrachten. Da war es auch kein Problem, dass Aistleitners Küchenchefin Monika Auböck erst später zur Verfügung stand und die Speisekarte bis dahin noch eingeschränkt war. Heute steht das Gasthaus für traditionelle, gutbürgerliche Küche, eine reichhaltige Auswahl an Salaten und viel Gemütlichkeit am Stammtisch.
Edith Aisleitner: “Monika und ich waren sofort auf einer Wellenlänge. Gekocht wird bei uns frisch und hausgemacht. Wir wollen gemeinsam darauf aufbauen, wofür das Haus bekannt ist.”